Herausgabe der Dokumente war rechtens

Der Versuch der britischen Nordirlandministerin Theresa Villiers und des nordirischen Polizeipräsidenten Matt Baggott, Familien von Opfern staatlicher Gewalt Informationen über den Tod ihrer Angehörigen vorzuenthalten, ist gescheitert. Gescheitert ist damit auch der Versuch, die Ministerin für Kultur, Kunst und Sport des nordirischen Parlaments Caral Ní Chuilin von Sinn Féin, daran

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„Remember the Fallen“

Reisebericht eines Teilnehmers unserer diesjährigen Delegation: Angehörige und Einwohner fordern vollständige Auflärung des Ballymurphy-Massakers von 1971  Belfast-Ballymurphy/Nord-Irland (Urlaubskorrespondenz): Am Sonntag, den 11. August fand in West-Belfast der jährliche Gedenkmarsch zum Ballymurphy-Massaker statt. Hintergrund: Am 9. August 1971 erschossen Soldaten der britischen Armee elf unbewaffnete Zivilisten, darunter einen Priester der lokalen

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Einstweilige Verfügung soll Aufklärung verhindern

Presseerklärung und Unterschriftenkampagne von Relatives for Justice (RFJ) Gegen den Versuch der britischen Nordirlandministerin und des Polizeipräsidenten der nordirischen Polizei PSNI, Familien von Opfern staatlicher Gewalt und pro-britischer Paramilitärs Informationen über den Tod ihrer Angehörigen vorzuenthalten. RFJ bittet um Unterstützung eines Protestschreibens an die Verantwortlichen (siehe unten).  Foto: Die Ministerin

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Oraniermarsch durch Ardoyne verboten – Bürgerkomitees aus Ardoyne sagen geplante Proteste ab

Irish Republican News (vom 10. Juli, leicht gekürzt) und zusätzliche aktuelle Nachrichten: Die vom britischen Nordirlandministerium 1998 eingesetzte „Parades Commission“, die in Nordirland über Proteste gegen Oraniermärsche entscheidet, verbot gestern den geplanten „Rückkehrmarsch“ des Oranierordens, der direkt an dem irischen Viertel Ardoyne vorbeiführt. Ardoyner Bürgerrechtsgruppen haben daraufhin ihre geplanten Proteste

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Xabier Makazaga: Demokratie und Folter – Buchvorstellung

Dass Spanien die Incommunicado-Haft trotz der langjährigen Kritik vieler internationaler Organisationen aufrecht erhalten kann, liegt auch an der fehlenden öffentlichen Diskussion. Demokratie und Folter – die so wichtige Auseinandersetzung mit diesem Thema findet in Europa nicht statt. Daraus ergibt sich die öffentliche Wahrnehmung, dass westliche Demokratien nicht foltern. Diese Wahrnehmung

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