Zwei Verfahren gegen insgesamt 76 baskische politische Aktivisten haben diese Woche in Madrid begonnen. Im Verfahren 26/11, das am vergangenen Montag, den 14. Oktober 2013 begann, sind 40 baskische Jugendliche wegen ihrer politischen Aktivitäten in der Jugendorganisation SEGI angeklagt. 34 dieser jungen Leute wurden in einer Großrazzia im Jahr 2009
WeiterlesenAutor: Redaktion
Der Film Shadow Dancer, die britischen Geheimdienste und der nordirische Friedensprozess
Kommentar zur Filmbesprechung von Jürgen Schneider in der Jungen Welt vom 25.9.2013: „Ein genaues Hinsehen – Der britische Spielfilm »Shadow Dancer« über die IRA im Klammergriff der Geheimdienste“ Shadow Dancer mag ein ganz spannender Thriller sein, der wie manch anderer Film dieses Genres die Kulisse des Nordirlandkonflikts der Spannung wegen
WeiterlesenHerausgabe der Dokumente war rechtens
Der Versuch der britischen Nordirlandministerin Theresa Villiers und des nordirischen Polizeipräsidenten Matt Baggott, Familien von Opfern staatlicher Gewalt Informationen über den Tod ihrer Angehörigen vorzuenthalten, ist gescheitert. Gescheitert ist damit auch der Versuch, die Ministerin für Kultur, Kunst und Sport des nordirischen Parlaments Caral Ní Chuilin von Sinn Féin, daran
WeiterlesenFéile an Phobail – 25 Jahre West Belfast Festival
Féile an Phobail – wir gratulieren zum 25. Geburtstag und waren auch dieses Jahr wieder dabei Anfang August 2013 macht sich eine Delegation von Info Nordirland auf dem Weg zum West Belfast Festival: auch dieses Jahr nehmen wir an Féile an Phobail, dem „Fest des Volkes“, in West Belfast teil.
WeiterlesenWir trauern um den irischen Dichter Séamus Heaney
Der irische Dichter Séamus Heaney ist am Freitag, den 30. August 2013 gestorben. Er gilt als einer der größten irischen Dichter seit William Butler Yeats. Im Jahr 1995 erhielt er den Literaturnobelpreis. Aufgewachsen ist Séamus Heaney im Norden Irlands, auf einem Bauernhof in der Nähe von Toomebridge in County Derry.
Weiterlesen„Remember the Fallen“
Reisebericht eines Teilnehmers unserer diesjährigen Delegation: Angehörige und Einwohner fordern vollständige Auflärung des Ballymurphy-Massakers von 1971 Belfast-Ballymurphy/Nord-Irland (Urlaubskorrespondenz): Am Sonntag, den 11. August fand in West-Belfast der jährliche Gedenkmarsch zum Ballymurphy-Massaker statt. Hintergrund: Am 9. August 1971 erschossen Soldaten der britischen Armee elf unbewaffnete Zivilisten, darunter einen Priester der lokalen
WeiterlesenEinstweilige Verfügung soll Aufklärung verhindern
Presseerklärung und Unterschriftenkampagne von Relatives for Justice (RFJ) Gegen den Versuch der britischen Nordirlandministerin und des Polizeipräsidenten der nordirischen Polizei PSNI, Familien von Opfern staatlicher Gewalt und pro-britischer Paramilitärs Informationen über den Tod ihrer Angehörigen vorzuenthalten. RFJ bittet um Unterstützung eines Protestschreibens an die Verantwortlichen (siehe unten). Foto: Die Ministerin
WeiterlesenOraniermarsch durch Ardoyne verboten – Bürgerkomitees aus Ardoyne sagen geplante Proteste ab
Irish Republican News (vom 10. Juli, leicht gekürzt) und zusätzliche aktuelle Nachrichten: Die vom britischen Nordirlandministerium 1998 eingesetzte „Parades Commission“, die in Nordirland über Proteste gegen Oraniermärsche entscheidet, verbot gestern den geplanten „Rückkehrmarsch“ des Oranierordens, der direkt an dem irischen Viertel Ardoyne vorbeiführt. Ardoyner Bürgerrechtsgruppen haben daraufhin ihre geplanten Proteste
WeiterlesenFolter in Europa? Vorwürfe „glaubhaft und konsistent“
In Spanien besteht ein System, das Folter ermöglicht und Folterer deckt. Das ist seit Jahren der Vorwurf internationaler Menschenrechtsorganisationen. Der Dreh- und Angelpunkt dieses Systems ist die sogenannte Incommunicado-Haft. Unter Incommunicado-Haft ist eine Person im direkten Anschluss an ihre Verhaftung bis zu 5 Tagen in den Händen der spanischen Polizei,
WeiterlesenXabier Makazaga: Demokratie und Folter – Buchvorstellung
Dass Spanien die Incommunicado-Haft trotz der langjährigen Kritik vieler internationaler Organisationen aufrecht erhalten kann, liegt auch an der fehlenden öffentlichen Diskussion. Demokratie und Folter – die so wichtige Auseinandersetzung mit diesem Thema findet in Europa nicht statt. Daraus ergibt sich die öffentliche Wahrnehmung, dass westliche Demokratien nicht foltern. Diese Wahrnehmung
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